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Neuigkeiten und aktuelle Termine:
Kobanê – Filmvorführung
Filmvorführung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus
in Kooperation dem Rüsselsheimer Verein Kurdisch-Demokratisches Gemeinschaftszentrum e.V. und der Stiftung Alte SynagogeKobanê ist ein Spiefilm basierend auf den realen Ereignissen [...]
openerFilmvorführung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus
in Kooperation dem Rüsselsheimer Verein Kurdisch-Demokratisches Gemeinschaftszentrum e.V. und der Stiftung Alte SynagogeKobanê ist ein Spiefilm basierend auf den realen Ereignissen der Belagerung der Stadt Kobanê im Norden Syriens.
Wir schreiben das Jahr 2014, und der IS, der auf dem Höhepunkt seiner Stärke ist und halb Syrien und den Irak kontrolliert, rückt auf die kurdisch-syrische Stadt Kobanê vor.
Der Film folgt dem Leben von Zehra, einer 32-jährigen Kämpferin. Als der Kommandant ihrer Einheit die Flucht ergreift, übernimmt sie die Führung. Mit hohem Einsatz gelingt es den kurdischen Verteidigungseinheiten YPJ/YPG, die Belagerung von Kobanê gegen die militärische Übermacht des IS zu durchbrechen und die Stadt zu befreien.Die Regisseurin Özlem Yaşar und die Drehbuchautorin Medya Doz haben sich zur Vorbereitung des Films mit Hunderten Zeug:innen und Kämpfer:innen getroffen. Gedreht wurde der Film, der sich insbesondere mit dem Frauenwiderstand auseinandersetzt, in den nordsyrischen Städten Kobanê und Tabqa. Die Besetzung des Films „Kobanê“ setzt sich hauptsächlich aus Kämpferinnen und Kämpfern der YPG und YPJ zusammen, die sich an der Befreiung der Stadt beteiligten.
Kriegsfilm; Kurdisch mit Untertiteln; Regie: Özlem Yaşar; mit Dijle Arjîn, Ziya Çiçek, Asif Ahmed, Awar Elî, Mordem Firat; Rojava (Syrien) 2022, 140 Min.
André Alexander Kiefer "Auf Klassenfahrt mit Björn Höcke" – Lesung, Erzählungen und Songs
Lesung, Erzählungen und Songs
Eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus in Kooperation mit und der Stiftung Alte Synagoge„Huch, jetzt bin ich ein Zeitzeuge!“, so André Kiefer. An seinem 29. Geburtstag am 13. Februar [...]
openerLesung, Erzählungen und Songs
Eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus in Kooperation mit und der Stiftung Alte Synagoge„Huch, jetzt bin ich ein Zeitzeuge!“, so André Kiefer. An seinem 29. Geburtstag am 13. Februar 2017 entdeckte er im Internet seinen ehemaligen Klassenlehrer Herrn Höcke und stellte erstaunt fest, dass dieser nun eine führende Persönlichkeit in der AfD geworden war. Plötzlich bekamen seine sowieso schon wilden Schulanekdote ein neues Gesicht.
In seinem Buch beschreibt er unter anderem eine wahnwitzige Geschichte aus seiner Jugend, in der er und sein ehemaliger Klassenlehrer Björn Höcke in Groß-Gerau auf der Martin-Buber-Schule heftig aneinandergerieten. Diese Anekdote zeigt, wieso er schon damals schlecht auf Höcke zu sprechen war, als noch niemand wusste, wer das ist.
Wie ist er geworden, was er heute ist? Hatte er früher schon einen Stock im Arsch? Hatte er damals schon ein Problem mit Ausländern? Und was hat die Jungfrau Loreley auf ihrem Felsen am Rhein damit zu tun? Es stellen sich viele Fragen, denen sich André Kiefer in diesem Buch ausgiebig gewidmet hat.https://www.allmacht-verlag.de
Plätze können unter reserviert werden.Filmvorführung mit anschließendem Gespräch: Fritz Bauers Erbe – Gerechtigkeit verjährt nicht
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin Isabel Gathof und dem Komponisten Matthias Vogt.
Im November 2018 steht der 95-jährige Johann R.wegen Beihilfe zum Mord in Hunderten Fällen vor Gericht. Im Konzentrationslager Stutthof soll er als SS-Mann Teil [...]
openerFilmvorführung mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin Isabel Gathof und dem Komponisten Matthias Vogt.
Im November 2018 steht der 95-jährige Johann R.wegen Beihilfe zum Mord in Hunderten Fällen vor Gericht. Im Konzentrationslager Stutthof soll er als SS-Mann Teil der Lageraufsicht gewesen sein. Wieso sind so viele Jahre bis zum Prozessbeginn verstrichen? Was bedeutet der Prozess für Überlebende der Shoah, für die deutsche Rechtsprechung und die Aufarbeitung der deutschen Geschichte? Der Dokumentarfilm Fritz Bauers Erbe–Gerechtigkeit verjährt nicht beleuchtet den Prozess aus der Perspektive der Frankfurter Ausschwitzprozesse, die 1963–vor fast 60 Jahren–nach maßgeblichem Einsatz des damaligen hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer begannen. Inhaltlich besticht der Film durch die Nebeneinanderstellung von Zeitzeug:innenberichten und die wissenschaftliche Einordnung des Prozesses durch Jurist:innen und Historiker:innen. Die Filmmusik wurde von dem bekannten Frankfurter Jazz-Pianist, DJ und Musikproduzent Matthias Vogt komponiert.
Regie: Isabel Gathof, Sabine Lamby, Cornelia Partmann, Musik: Matthias Vogt, Dokumentarfilm, Deutschland 2021, 98 Min., Sprache: Deutsch, Englisch, Hebräisch
Eintrittskarten werden unter Angabe der Vorstellung sowie der Zahl der benötigten Karten unter der Mail-Adresse entgegengenommen. Die Karten sind am Veranstaltungstag zwischen 19.30 und 19.40 Uhr abzuholen. Danach gehen sie zurück in den offenen Verkauf.
30.11.2022 | Mittwoch | Beginn: 20:00 Uhr | Einlass: 19:30 Uhr | Abendkasse: 5 €
Israelisch-palästinensische Friedensprojekte am Beispiel der Combatants for Peace
Die binationale Bewegung „Combatants for Peace“ besteht aus ehemaligen israelischen Soldat*innen und ehemaligen palästinensischen Kämpfer*innen. Alle waren auf der jeweiligen Seite aktiv am gewalttätigen Konflikt beteiligt und engagieren sich nun gemeinsam dafür, den Kreislauf der Gewalt zu [...]
openerDie binationale Bewegung „Combatants for Peace“ besteht aus ehemaligen israelischen Soldat*innen und ehemaligen palästinensischen Kämpfer*innen. Alle waren auf der jeweiligen Seite aktiv am gewalttätigen Konflikt beteiligt und engagieren sich nun gemeinsam dafür, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen.
Sie sind getragen von der Überzeugung, dass Gewalt lediglich weitere Gewalt hervorbringt und dass der Konflikt nicht durch Waffengewalt gelöst werden kann. Unterstützt durch Ausschnitte des 2016 gedrehten Films Disturbing the Peace stellen uns Heike Buschmann und Peter Goldstein, Repräsentanten der Organisation „Friends of Combatants for Peace“ die Aktivitäten, Ziele und vor allem die Kämpfer*innen für den Frieden und deren Lebensgeschichten vor.
https://www.facebook.com/CfPGermany/
https://www.facebook.com/AlteSynagoge
Eintritt freiWann: 31. März 2022, 19:30Uhr / Einlass ab 19:00 Uhr
Wo: Kulturzentrum „das Rind“, Mainstraße 11, RüsselsheimDer Eintritt ist frei.
In Kooperation mit dem Kulturzentrum „das Rind“ sowie mit freundlicher Unterstützung der hessischen Landeszentrale für politische Bildung.
Filmclip zur Dokumentation des Fußballcamps gegen Antisemitismus und Rassismus im Sport - Gib Pass ohne Hass
Im Profifußball mag es besonders sichtbar sein, allerdings ist es vielmehr der wachsende alltägliche Antisemitismus und Rassismus im Breitensport, der uns veranlasst hat, hier aktiv zu werden. Der Fokus ist dabei auf den Jugendfußball gerichtet, denn bei Kindern und Jugendlichen wollen wir ansetzen [...]
openerIm Profifußball mag es besonders sichtbar sein, allerdings ist es vielmehr der wachsende alltägliche Antisemitismus und Rassismus im Breitensport, der uns veranlasst hat, hier aktiv zu werden. Der Fokus ist dabei auf den Jugendfußball gerichtet, denn bei Kindern und Jugendlichen wollen wir ansetzen für eine tolerante und offene Gesellschaft ohne Diskriminierung.
Gemeinsam mit unseren Partner*innen veranstalteten wir im Oktober 2021 „Gib Pass ohne Hass“ – das Fairplay-Fußballcamp, das Spiel, Spaß und Toleranz verbindet. Die Kameras des Jugendbildungswerks haben das Camp begleitet und heraus kam dieses Video als Dokumentation:
Unsere Partner*innen: SC OPEL 06 Rüsselsheim, Auszeit e.V., Makkabi Frankfurt, Heartbeat-Bus, Fairplay Hessen, Sportjugend Hessen, Sportbund Rüsselsheim e.V., Eintracht Frankfurt Museum, Stadt Rüsselsheim am Main
Vergangene Veranstaltungen:
Gespräch über Fairness und Toleranz im Sport - Gib Pass ohne Hass
Mit Wissen gegen Antisemitismus
Vollständiges Heft als PDF: https://www.alte-synagoge-ruesselsheim.de/wp-content/uploads/GEW-regional-final-290321-kaz-4.pdf"Mit nichts zu vergleichen" - Interview mit Gerrit Bohländer, erschienen in der Main-Spitze am 18.Dezember 2020
Auszeichnung für besonderes Engagement: Die Stadt Rüsselsheim hat der Stiftung den Integrationspreis 2020 verliehen.
Zum Artikel in der FrankfurterNeuen Presse geht es hier: https://bit.ly/3yvXi9MQuerdenker: NS-Vergleiche nicht hinnehmbar
Marion Loose und Gerrit Bohländer wurden vom Beirat einstimmig in den Vorstand der Stiftung berufen.
Reise durch ein zerrissenes Land
Gründerszene Israel & Deutschland – Versuch einer Gegenüberstellu
Null Motivation - Willkommen in der Armee!
Vielfalt in der israelischen Gesellschaft
70 Jahre Israel – Plakate erzählen Geschichte
Wie die Bibel heilig wurde: Josef Hader im Heiligen Land Österreich 2005, ca. 54 Minuten
Wilhelm Hammann - Gerechter unter den Völkern
Gedenken in der "Gemieskerch"
Rüsselsheimer Oberbürgermeister Udo Bausch einstimmig in den Beirat der Stiftung gewählt
„Jüdisches Leben heute“ – Stiftung Alte Synagoge stellt pädagogische Handreichung vor
Widerstand statt Verzagen – Exkursion zur Gedenkstätte KZ Osthofen
„Die Geträumten“ - Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan
"Aktiv gegen Stammtischparolen, menschenverachtende und rassistische Sprüche"
„Nichts war vergebens“ - Veranstaltungsreihe zu Frauen im Widerstand
„Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!“
Alltagsleben in der Judengasse
„The Green Prince“ - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Helge Heynold liest: „Rabi Akiba hat gesagt“
Blick über den Tellerrand
„Jerusalem for Cowards“ – Eine Generation von Feiglingen?